Worüber schreiben?

Worüber schreiben?

Worüber schreibe ich? Welchen Content brauchen meine Leser:innen? Welche Inhalte bringen einen Mehrwert, erzeugen Aufmerksamkeit und machen ganz nebenbei neugierig auf mein Angebot?

 

Auch ich stelle mir diese Fragen immer wieder aufs Neue. Content Produktion, die über reine Marketing-Blabla hinaus geht, passiert nicht zwischen Tür und Angel. Teilnehmer:innen meiner Workshop erzählen jedoch, dass genau das von Ihnen erwartet wird. „So ein Instagram Posting ist doch schnell gemacht“, ist die Annahme von Vorgesetzten. Sind ja nur ein paar Zeilen, kann ja nicht so schwierig sein.  In letzter Zeit kommt dann noch der Nachsatz: „Dann lassen Sie halt ChatCGT den Text schreiben!“

ChatGPT alleine ist nicht die Lösung

Was bei solchen Aufforderungen übersehen wird: Um von ChatCPT verwendbare Texte zu bekommen, muss das Programm mit Infos gefüttert werden. Die richtigen Prompts – als Anfragen – zu formulieren, stellt sich dabei als durchaus tricky heraus. Gerade am Anfang muss man/frau such als User:in mit ChatGPT auseinandersetzen und das braucht Zeit. Heraus kommen dann meist Texte, die stereotyp sind oder zu blumig, zu schwülstig. Dann ist erst Recht wieder überarbeiten angesagt. Aus meiner Sicht kann ChatGPT gut als Inspiration für einen eigenen Text verwendet werden, jedoch nicht als 1:1 verwendbarer Text.

Also doch selbst Content schreiben

Aber worüber, wenn es eben mehr sein soll als platte Werbung? Guter Content gibt Leser:innen eine wichtige Info, regt zum Nachdenken an, lädt zur Diskussion ein.

Wie Content-Produktion für Blogs, Social Media und Websites aussehen kann, darüber mache ich mir in meiner Aufgabe als Leiterin des neuen Lehrganges „Content Management & Social Media“ im writersstudio Gedanken. In den nächsten Woche bis zum Lehrgangsstart im Jänner 2024 feile ich mit meinen Trainer-Kolleg:innen an den Inhalten. Damit unsere Teilnehmer:innen in Zukunft leichter Texte für ihre Social Media Kanäle schreiben, damit spannende Geschichten erzählen und das ganze auch noch schneller von der Hand geht.

Wie findest Du Themen für deinen Content? Und vor welchen Herausforderungen stehst du bei der Content-Produktion?